Forum für Philosophie und Politik
Wie kann es gelingen, Abhängigkeit zu bejahen und zugleich Freiheit zu leben? Davon handelt dieser Vortrag, den Ursula Knecht-Kaiser im Januar gehalten hat.
Ursula Knecht erinnerte sich bei den Feiern zum Mauerfall an ein Referat über die politische Bedeutung von Labyrinthplätzen, das sie im Jahr 2000 in Dresden gehalten hat.
Jedes Jahr an Heiligabend treffen sich ganz unterschiedliche Menschen zu einem Fest der Geburt im Labyrinth in Zürich. Ursula Knecht-Kaiser hat bzw-weiterdenken eine Zusammenstellung aus ihren Ansprachen von 2001 bis 2010 zu Weihnachten geschenkt.
Hausarbeit, Putzen und die Versorgung von Kindern sind schon lange wichtige Themen der feministischen Ökonomie und Theorie. Eine Gruppe feministischer Denkerinnen hat das jetzt mit einem neuen Begriff zugespitzt: Sollten wir nicht lieber gleich über Scheiße reden?
Akronyme sind Texte mit einem TITELWORT. Die Anfangsbuchstaben der Wörter einer Zeile müssen das Titelwort ergeben. Dieses Gedicht schrieb Ursula Knecht-Kaiser nach einem Treffen der Gutesleben-Mailingliste in Wattwil, bei dem es um die Frage ging: “Was ist unser Denken?”.
Von Fürsorge abhängig zu sein, ist in unserer Gesellschaft ein Stigma. Doch wir sind alle von der Geburt bis zum Tod auf Fürsorge angewiesen. Diese Erkenntnis verändert unser Denken und die Politik grundlegend.
Müssen Labyrinthe als spirituelle Orte besonders geschützt und Störungen ferngehalten werden – oder leben sie gerade davon, “mitten in der Welt” zu sein? Ein Gespräch zwischen Ursula Knecht und Cornelia Jacomet.
Die Berichte, Analysen und kritischen Anmerkungen zum “Muttergipfel” erinnerten Ursula Knecht an ihre eigene Begeisterung und Entdeckungsfreude, als sie sich vor vielen Jahren erstmals mit Mariarchat(en) befasste. Damals, vor 23 Jahren, schrieb sie dieses Gedicht.
In diesem Kommentar zum Artikel “Traumatisierungen zwischen Frauen und Männern” überlegt Ursula Knecht, woran es noch liegen könnte, dass Vorschläge von feministischen Denkerinnen so wenig rezipiert werden.
Heute schon lebt die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten, in wenigen Jahren werden es siebzig Prozent sein. Was ist notwendig, damit Menschen sich im öffentlichen Raum mit der richtigen Balance von Nähe und Distanz begegnen können? Ursula Knecht-Kaiser entwickelt Perspektiven für die Stadtplanung ausgehend von ihrer 15-jährigen Praxis und Erfahrung mit dem Labyrinthplatz in Zürich.