beziehungsweise – weiterdenken

Forum für Philosophie und Politik

heilen

  • Was fehlt, ist Vertrauen

    Bei den Diskussionen um eine Kostensenkung im Gesundheitswesen bleibt ein wichtiger Aspekt außen vor: Juliane Brumberg fragt nach dem Verlust von Vertrauen zwischen Ärztinnen und Ärzten auf der einen und Patienten und Patientinnen auf der anderen Seite.

  • Heilen – heil werden – was ist das?

    Im Winter 2009 veranstaltete das Frauenzentrum Alzey die ersten Alzeyer Frauengesundheitstage. Schwerpunkt war die Sensibilisierung für Fragestellungen, die besonders Frauen im Zusammenhang mit Gesundheit, Heilen und Krankheit beschäftigen. In Ihrem Vortrag nähert sich Ute Schiran den Gemeinplätzen, die das Verhältnis zum Thema Heilen immer noch bestimmen und öffnet damit eine neue Zugangsebene.

  • Essstörungen: Wenn das weibliche Begehren keinen Platz in der Welt findet

    In der Bundesrepublik leidet jede vierte Frau an so genannten “Essstörungen”. Astrid Wehmeyer hat Texte in dieses Forum eingestellt, die sich diesem Thema widmen. Sie glaubt, dass Frauen auf dieses Weise versuchen, einer Leere in ihrem Inneren zu entrinnen.

  • Die körperlose Schwere des Seins

    “Jaja”, erwidert sie, wenn sie zu hören kriegt, sie sei eine schöne Frau. Und denkt: “Aber was hat das mit mir zu tun?” Nichts, meint Silke Teuerle, und versucht damit einen Sinn der Magersucht zu formulieren.

  • Der Zwang zur Norm

    In der Bundesrepublik leidet jede vierte Frau an so genannten “Essstörungen”. Weitaus mehr noch sind süchtig: Nach Essen, nach Arbeit, nach Beziehungen, nach Tabletten und tausendfach anderen Drogen. Mit dem einen oder anderen Mittel versuchen diese Frauen, der Leere in ihrem Inneren zu entrinnen: Dem Loch im Bauch, der Fühllosigkeit in ihren Körpern und Köpfen, der Einsamkeit und Isolation in ihren Existenzen.

  • Vom Hunger hinter dem Essen

    Weibliche Essstörungen sind heutzutage in aller Munde. Doch wie entstehen sie, und was könnten Begründungen sein, die weiterhelfen im Verständnis weiblicher Destruktionsmuster statt diese in schon vorgefertigte Klischees zu bannen? Mich beschäftigt die Frage: Sind weibliche Essstörungen vielleicht zu verstehen als eine eigene Sprache des geschundenen Körpers und der in ihm wohnenden Seele, die es zu enträtseln und zu verstehen gilt? Dieser Aufsatz war einer meiner ersten “Übersetzungsversuche”.

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