Forum für Philosophie und Politik
Fünf Frauen haben im Dezember 2015 in St. Gallen den Verein WiC – Wirtschaft ist Care – gegründet. Ende Januar 2016 starteten sie ihre erste Kampagne zum Thema „Karwoche ist Carewoche“.
Ist Sexarbeit Care? Über diese Frage diskutierte das Netzwerk Care Revolution bei seinem Treffen im November. Überlegungen dazu von Antje Schrupp.
Sexualität und das Heilige. Stefanie Ettmann erklärt, warum für sie Prostitution keine Care-Arbeit ist. Ein wichtiger Debatten-Beitrag vor dem kommenden Netzwerk Care Treffen in Duisburg.
In der Debatte über Care wird für diese Fürsorgearbeit häufig auch der marxistische Begriff der “Reproduktion” verwendet. Cornelia Roth findet das falsch.
Eine zweite Rezension zum Buch von Gabriele Winker, in der Ina Praetorius weitere wichtige Aspekte daraus hervorhebt
Die feministische Sozialwissenschaftlerin Gabriele Winker hat eine Analyse zu der aktuellen Situation im Pflege- und Sorgebereich vorgelegt. Juliane Brumberg stellt das Buch „Care Revolution, Schritte in eine solidarische Gesellschaft“ vor.
Eine Rede von Elfriede Harth aus Anlass der Blockupy-Aktionen am Mittwoch zur Einweihung der Europäischen Zentralbank in Frankfurt.
Bei einer internationalen Arbeitstagung in Berlin diskutierten Befürworterinnen und Skeptikerinnen einen Tag lang darüber, wie sich das Bedingungslose Grundeinkommen mit feministischer Ökonomiekritik verträgt – oder auch nicht.
Mr. May ist in der Stadtverwaltung dafür zuständig ist, sich um Nachlass und Beerdigung von Verstorbenen zu kümmern, die keine Hinterbliebenen haben. Ein Filmtipp von Antje Schrupp.
Einladung zur Aktionskonferenz “Care-Revolution” nach Berlin
Zwei kurz hintereinander in der Schweiz erschienene Publikationen beschäftigen sich mit Care und Ökonomie. Eine Rezension von Ina Praetorius.
So titelt die Zeitschrift Das Argument seine Ausgabe Nr. 292. Für Andrea Günter Anlass zu einer kritischen Bestandsaufnahme des Konzepts Care, zu Anfragen und Anregungen.
Geboren 1961 Pflegefachfrau im (Vor)Ruhestand, Magistra der Soziologie und Erziehungswissenschaften. In Deutschland aufgewachsen, nach Griechenland ausgewandert, nach Deutschland zurückgewandert während der Wirtschaftskrise. Weitergewandert in die Schweiz, zurückgewandert nach Griechenland. Genug gewandert. Innenreise jetzt. Vor vielen Jahren hat mich ein Film von Robert Frank (Fotograf) berührt wo er sagte, ich schaue nach außen, beim Versuch nach […]
Wie können wir ins Gespräch über “Gott und die Welt” kommen, ohne intellektuell aufgeladen sein zu müssen, ohne Vorwissen von Bibel, Kirche usw.? Welche Gedanken dazu sind unbedingt verbindend? Und warum ist das Suchen nach der Verbindung so wichtig? Wir erkunden das in einem neuen Zoom-Gespräch “Aus der Zeit gefallen”.
Wenn Grossmütter ihre Kinder familiär unterstützen, etwa durch regelmäßige Betreuung der Enkelkinder, sind sie ein Teil der Gesamt-Ökonomie, und ihr Handeln hat Auswirkungen aufs Ganze. Das sollten sie sich bewusst machen und politischer werden, findet Ina Praetorius.
Jede Person weiß auf irgendeine Art, dass die Lebensformen miteinander verbunden sind; und dass sie zutiefst eingewoben in diesen Verbund ist. Jeder Mensch ist ja im Grunde selbst eine Bereitsteller*in für verschiedenste Lebensformen in der eigenen Körper*in. Jede Person ist ökologisch, so Timothy Morton in Ökologisch sein. Jede Person weiß auch auf die ein oder […]
Von stimmlichem “Doing Gender” über geschlechtlich konnotierte Laute bis zur Verknüpfung von Genus und Sexus: Die “Genderaspekte” von Sprache sind komplexer als die öffentliche Debatte vermuten lässt.