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Rubrik denken

Hildegard von Bingen. Ein politisches Zeichen der Zeit

Von Andrea Günter

Was ist die Faszination bis heute?

Am ersten Oktobersonntag 2012 kam die Nachricht, dass der Papst Hildegard von Bingen zur Kirchenlehrerin erklärt hat. Gotteslehrerin, ja, das ist sie schon lange, auch ohne die Anerkennung des Vatikans. Als Heilige wird sie schon lange verehrt, obgleich sie immer noch nicht richtig heiliggesprochen ist. Dennoch, diese Ernennung ist ein guter Anlass, um ihre Bedeutung noch prägnanter als bisher herauszukristallisieren. Und vielleicht, um zu verstehen, warum der Vatikan sie nicht heiligsprechen wird. Hildegard denkt nämlich deutlich antivatikanisch.

Mich fasziniert Hildegard von Bingen seit meinem Studium. Ich liebe ihre Musik. Ich bin fasziniert von ihren Bildern. Ich glaube, dass sie eine ausgezeichnete Ärztin war. Dennoch, das sind nicht die Gründe, warum diese Frau mich fesselt. Im Gegenteil, mich auf diese Fähigkeiten zu beschränken, das kommt mir oftmals wie eine Verharmlosung vor. Ich glaube, dass Hildegard darüber hinaus eine scharfe Denkerin, Theologin und Politikerin war. Genau diese Schärfe, sie beeindruckt mich schon lange. Und inzwischen kann ich besser auf den Punkt bringen, warum man und frau sie als theologisch politische Denkerin kennen muss.

Von meinem heutigen Standpunkt aus würde ich sagen, sie teilt mit meinen Lieblingstheologinnen das Begehren, die Liebe zur Welt mit der Liebe zu Gott zu verknüpfen, so wie es Teresa von Avila ca. zweihundert Jahre nach Hildegard auf den Punkt gebracht hat. Was ich mich im Laufe der Jahre allerdings immer wieder fragte, war, wie es kommt, dass sie es sich erlauben konnte, mit so direkter Stimme Papstkritik zu üben. Papst Eugen III. eine Schlafmütze zu nennen, dazu gehört einiges, wenn es nicht aus einem bloßen Ressentiment erwachsen soll. Warum sind außerdem so viele wichtige Menschen zu Hildegard nach Bingen gereist? Gott zu loben, seine Schöpfung zu preisen, das tun viele, das reicht nicht. Ihre Heilkunst war bestimmt ein wichtiger Punkt, aber das qualifiziert sie nicht als Prophetin und politische Ratgeberin. Warum aber ist sie für ihre Predigtreise so berühmt?

Reisen, so nehme ich inzwischen an, das ist ein wichtiges Stichwort, um ihre Entwicklung einzuschätzen. Wie gerne hätte ich Mäuschen bei den Gesprächen gespielt, in denen sie anfing, die Weichenstellungen für einen eigenen Weg, die eigene Klostergründung einzuleiten. Mit welchen Argumenten hat sie Mitschwestern und -brüder, Äbte, Fürstinnen, Bischöfe überzeugt? Worauf hat sie sich berufen? Welche brisanten Situationen konnten diese nicht so ohne Weiteres übergehen?

Nun, dass sie eine Adlige war, spielte bestimmt eine wichtige Rolle. Da allerdings nicht alle adligen Klosterfrauen ihrer Zeit dieselbe Bedeutung erreicht haben wie sie, ist das kein ausreichende Bedingung. Fürstinnen, Fürstäbtissinnen, aber auch Frauen (reicher) Kaufmannsfamilien hatten einen Einfluss, der den Klischees entgegensteht, entlang derer wir Frauenleben gewohnterweise einordnen. Dazu gibt es inzwischen auch eine Menge guter Forschungsliteratur. Dann war Hildegard wohl einer der gebildetsten Menschen ihrer Zeit. Ich schreibe hier absichtlich „einer der gebildetsten Menschen“, nicht „eine der gebildetsten Frauen“. Sie hat alles gelesen, was sie kriegen konnte, und das war einiges, quasi beinahe alles an Veröffentlichungen, die in ihrer Zeit zugänglich waren. Zeit zum Lesen hatte sie ja mehr als genug. Der Film von Margarethe von Trotta macht all solche Spuren stark. Deshalb finde ich ihn gelungen.

Für meine Begriffe war Hildegard eine Intellektuelle: eine, die jenseits der eingeschliffenen Diskurse denkt, nämlich ein wirklich originelles Denken entwickelt. Damals handelte es sich darum, die offenen Stellen zwischen der dialektischen Theologie und der Mystik zu nutzen, um ein eigenes Konzept des Sehens, des Verstehens und vor allem des Sprechen-Könnens und -Dürfens zu entwickeln. Dass es vor allem um das Wie, weniger um das Was ging, das verstand ich erst so nach und nach, als ich begann, den Sinn des Briefwechsels zwischen ihr und Bernhard von Clairvaux zu begreifen. Sich von Bernhard, dem einflussreichsten Theologen ihrer Zeit, autorisieren zu lassen, gründete sich nämlich nicht auf dem, was sie sah und verkündete, sondern, so Bernhard, wie sie es sah und vermittelte:  in Demut, in Gnade. Nicht das Was, das Wie zeigt sich als ausschlaggebendes Kriterium theologischen Denkens und Sprechens.

Hildegard vertritt dabei eine Intellektualität, die meines Erachtens viel mit postmodernen Fragen zu tun hat und an wichtigen Punkten postmodernes Denken überschreitet. Diese Verbindungen aufzugreifen, erlaubt es, ihr Denken außerdem an Paradigmen anzubinden, die meinen Lieblingsdenkerinnen der feministischen „Philosophie“ wichtig sind wie beispielsweise die Bedeutung von Frauenbeziehungen (darauf will ich hier nicht genauer eingehen, das haben schon viele andere herausgestellt), vor allem aber die Gebürtigkeit.

 

Klostergründung in der Stadt Bingen

Das wunderbare Hildegard-Buch von Barbara Beuys „Denn ich bin krank vor Liebe“ (München 2001) hatte mich dazu angeregt, mich im Rahmen meiner Mystik-Frauen-Politik-Vorlesung an der Universität Saarbrücken (SS 2005) nochmals genauer mit der historischen Situation von Hildegards Wirken auseinanderzusetzen. Im Kloster Disibodenberg hatte Hildegard vor ihrer eigenen Klostergründung in Bingen eher abgeschieden gelebt. Warum kam sie auf die Idee, ausgerechnet in der Stadt Bingen ein Kloster zu gründen? Was konnte die Kirchenoberen historisch und theologisch davon überzeugen, sie das tun zu lassen? Das Argument, sie hatte adlige Unterstützung durch die Familie der Richardis von Stade, erklärt nicht, warum sie ihr Kloster nicht an einem bedeutungslosen anderen Ort gründen musste, sondern es ihr gelang, ausgerechnet in der Stadt Bingen am Rhein ihre eigene Wirkstätte anzusiedeln.

Bei der Betrachtung der geographischen Lage fällt auf, dass Bingen am Rhein auf der Strecke zwischen Köln und Mainz liegt. Alle, die am Rhein, einem der bedeutendsten Reise-, Handelswege und Kulturkumulationspunkte in West-Mitteleuropa, entlang reisten, kamen an dieser Stadt vorbei. Der zweite Vorteil lag darin, dass es in dieser Stadt selbst keinen Bischof gab, sondern hingegen auch diejenigen, die kirchlicherseits zwischen den wichtigen, sogar polarisierenden Bischofsstädten Köln und Mainz reisten, auf Durchreise waren.

Hildegard hatte also keinen Bischof vor der eigenen Haustür. Sie war hingegen die Ranghöchste in der Stadt Bingen, an der viele wichtige Menschen vorbeikamen. Warum sie nun in einer solchen Stadt ein eigenes Kloster gründen durfte, dafür könnte ein theologisches Motiv ausschlaggebend gewesen sein. Hildegard beschreibt sich in ihren Visionen wie Saulus, der zum Paulus bekehrt wurde. Paulus schrieb, er sah mit offenen Augen, als er sein Bekehrungserlebnis erfuhr. Hildegard beschreibt sich als Seherin, die mit offenen Augen sieht, allerdings im Geschlossenen, und dabei geblendet ist.

Dann, nach der Blendung seiner offenen Augen, so erzählt die Apostelgeschichte, hört Paulus eine Stimme, durch die er erfährt, dass er hinab in die Stadt gehen und dort warten soll. Was macht Hildegard? Sie geht in die Stadt und wartet auf das, was dort auf sie zukommt: an ihr vorbeireist, sie besucht, sie aufsucht.

Nun ja, der kleine Unterschied zwischen Paulus und Hildegard, spielte der in dieser Zeit keine Rolle? Für Hildegard wohl kaum. In ihrer AutoBiographie leitet sie sich selbstbewusst in Form der Reihenfolge der Erzväter, Jesus und dann eben Hildegard ab. Eine weibliche Inkarnation Gottes etwa? Eher ein weiblicher Saulus, der ein weiblicher Paulus zu werden vermag: im Geschlossenen Neues sieht und hierfür in die Stadt zieht, um auf das zu warten, was auf sie zukommt.

 

Reisen: Vom Saulus zum Paulus

Warum will die Saulus-Hildegard eine Paulus-Hildegard werden? Was mich, nachdem ich das Buch von Barbara Beuys gelesen hatte, nicht mehr los ließ, war die Erfahrung, die Hildegard mit dem Sterben ihrer Lehrmeisterin Jutta von Sponheim hatte. Jutta starb daran, dass sie Ketten um ihren Körper geschlungen hatte, so eng, dass ihr ganzer Körper entzündet war. Ihr Körper, ein einziger Entzündungsherd. Diese Entzündung führte zu ihrem Tod. Die Mitschwestern, unter ihnen Hildegard, entdeckten diese Ursache ihres Sterbens, als sie die Tote auszogen, um sie zu waschen. Das Entsetzen darüber war groß, heute würden wir wohl berechtigterweise von einer traumatisierenden Erfahrung sprechen. Und die Todesursache der Jutta von Sponheim wurde wohl öffentlich – klosterszenenöffentlich. Die Nonnen waren offiziell Benediktinerinnen, also der Mäßigung verpflichtet. Das besagte für BenediktinerInnen nicht die Mäßigung vor zu viel, vor zu viel Luxus und Genuss, sondern vor zu wenig, vor falsch verstandener Askese, bis hin zur Mäßigung vor zu großer Selbstkasteiung.

Dass Jutta selbst gegen dieses Prinzip, zu dem sie ihre Mitschwestern jedoch anhielt, verstieß, musste wiederholt Thema gewesen sein. Eine solch zerstörerische Körperzurichtung hatte dennoch keine/r erwartet. Die Reaktion auf die Entdeckung bei der Entkleidung stelle ich mir nicht nur als Schock, ich stelle mir Entsetzen vor. Ein Entsetzen, das sich über das Disibodenbergkloster hinaus schnell verbreiten musste. Und beim Blick  auf die Landkarten mit den wichtigen Klöstern in dieser Zeit ist klar, wie dicht die Klosterlandschaft im Großraum des Rheins, zwischen Konstanz, Regensburg, Clairvaux, Villers, Utrecht war. Vermutlich wirkte die Bestürzung über das Sterben der Jutta von Sponheim weit und nachhaltig. Man konnte sich darüber nicht einfach hinwegsetzen. Etwas musste sich ändern, die männerdominierten kirchlichen Strukturen aufbrechen, umkehren: die Situation der Klosterfrauen. Doch welche Theologie passt dazu? Wohl kein Gottesbild, in dem immer schon klar ist, wer verfolgt werden muss, in dem immer schon alles verfasst ist. Dies verlangt nach einer öffnenden, Bewegung verheißenden Theologie.

 

Das Gefängnis sehen, von innen her aufschließen, reisen

Eine Frau legt sich in Ketten. Als junge Frau wollte Jutta Wallfahren unternehmen, statt in einem Gemeinschaftsleben hinter Klostermauern „mit Christus begraben zu werden“. Sie wollte eine individuelle religiöse Lebensform wählen (Beuys 33), also auf Reisen gehen. Mutter und Bruder sorgen mithilfe des Einflusses des Bischofs von Mainz dafür, dass ihr das verboten wird. Sie wurde stattdessen in einer Klause eingeschlossen.

Eine junge Frau, die Welt kennend, sie begehrend und bereisen wollend, wird eingeschlossen. Derart wird sie die Lehrmeisterin, zugleich seelische, geistige und auch körperliche Mutter der achtjährigen Hildegard, die sie ca. zwanzig Jahre später aufgrund der Ketten, die sie nun selbst um ihren Körper gewunden hatte und die sie sterben ließen, sterben sehen und beerdigen musste. Diese wird ihre Nachfolgerin.

Vielleicht versuchte Hildegard den Spieß wieder irgendwie umzukehren. Jutta durfte nicht reisen, wurde eingeschlossen, indem ihr Lebensraum quasi eingekerkert an ein Männerkloster angeschlossen wurde. Hildegard sah sich im derart Geschlossenen und wurde sehend, bekehrt: schaute mit offenen Augen im Geschlossenen das, was Neues eröffnet werden könnte. Erblickte somit eine neue Umschließung: das Hinabgehen in die Stadt, in der sie sich selbst ein Kloster baut. Ein Kloster an einem Ort zudem, an dem niemand über ihr stand. Darüber hinaus in einer Stadt, die mit großen Reisebewegungen verbunden war, so dass sie zunächst nicht selbst reiste, sondern bereist wurde. Und das passive Bereistwerden wurde so bedeutsam, wurde eine Aktivität, so dass sie letztlich auf Reisen gehen musste: Predigtreisen unternahm, in denen sie andere – Kirchenobere, politische Einflussgrößen – auf das Verharren in ihren ge-, verschlossenen Perspektiven aufmerksam machte. Im Geschlossenen Sehen:  so interpretiert Hildegard ihre eigenwillige und kreative theologische Position zwischen den geschlossenen Ableitungssystemen der dialektischen Theologie und dem Schauen der Mystiker, die mit geschlossenen Augen sehen, zu sehen vermeinen.

Sich aktiv an einem Ort einschließen und verklostern, um passiv mobil zu sein und letztlich mobil aktiv zu werden? Eine postmodern-politisch „weibliche“ Konstellation par excellence! (Weiß der Papst eigentlich, was er derzeit mit der Anerkennung der Hildegard politisch-theologisch tut? Oder wie intuitiv stabilisierend für das Papsttum ist genau der Akt, Hildegard zur Kirchenlehrerin zu erheben? Ohne ihre theo-politische Position zu fassen?)

 

Wahrnehmen können, verstehen wollen, sprechen müssen

Wie ist Neues zu sehen, wenn alles schon verfasst, gedeutet, bekannt ist? Die Frage, der Hildegard sich widmet, wirkt gleichsam postmodern. Hildegard nutzt als theologisches Konzept das Theologumenon des Johannesevangeliums „Das Licht der Welt erblicken“. Mich erinnern ihre Ausführungen stark an Platons Höhlengleichnis. Fast erscheinen sie als eine Interpretation, die den antidualistischen Charakter des Gleichnisses ernst zu nehmen vermag. Stellen wir uns vor: Im Sommer im Mittelmeerraum ins Licht blicken, also in die Sonne blicken – was sieht ein Mensch da? Er sieht nichts. Er ist geblendet. Seine Augen schmerzen. Er muss sich erst neu sortieren, um verstehen zu können, was er gesehen hat. Hierfür muss er in den Austausch mit anderen treten, was die Irritation vergrößern kann. Auf diesem Komplex beruht Erkenntnis.

Auch für eine weitere anthropologische Größe ist die Schau ins Licht ausschlaggebend: Das Licht der Welt erblicken, so formulieren wir, wenn ein Kind zur Welt kommt. Mit dem ersten Blick ins Licht und den Stimmen, die es dazu vernimmt, lernt ein Kind erste Unterscheidungen, entwickelt Bilder, Identifikationen, Bewusstsein.

Hildegard konturiert ihr visionäres Sehen analog zu diesem Komplex. Sie beschreibt, dass sie erst nichts sieht, weil sie geblendet ist. Langsam schälen sich Figuren wie aus einem Nebel heraus. Nach einer Weile erkennt sie die Figuren zwar. Sie kennt sogar ihre Bedeutung. Aber sie versteht dennoch nicht, was sie sieht.

Eine solche Konturierung des Wissens und Erkennens ist im mittelalterlichen Kontext erstaunlich, weil hier viele Bedeutungsketten konventionalisiert waren. Rot lässt beispielsweise an Blut denken, dieses wiederum an Christi Tod. Hildegard kennt die etablierten Gedankenketten, die die einzelnen Figuren verkörpern. Allerdings erfährt sie in ihren Visionen, dass sie nichts sieht, wenn sie sie ansieht, obgleich sie ihre Bedeutung schon kennt. Sie, die Belesene und Gebildete, nennt sich deshalb „indocta“: ungelehrt. Um sie zu verstehen, muss sie neue Beziehungen zwischen ihnen aufbauen. Hierzu hört sie eine Stimme, die ihr erklärt, wie die Zusammenhänge nun zu bilden sind.

Zusammenhänge neu herausbilden: dafür steht gerade auch ihre Musik. Hildegard hat die Harmonien der Musik verändert. Die Lehre von den Harmonien steht seit Platon dafür, Verhältnisse richtig, nämlich harmonisch zu bilden. Eine Veränderung in den Sing- und letztlich Hörgewohnheiten steht für die Erweiterung dessen, was Menschen als harmonisch empfinden können. Und es zeigt an, dass es sich bei den etablierten Vorstellungen von dem, was eine Einheit bildet, um Gewohnheiten handelt, die ganzen Dinge immer wieder neu verbunden und aufeinander abgestimmt werden können. Hier singt der Kosmos, erweist sich als multimediales Schwingungsgefüge, als etwas, das immer in Bewegung ist und beinahe autopoetisch neue Verbindungen erzeugt. Es ist ihre Erneuerung des Verständnisses des Harmonischen,  die provoziert.

Aber auch das Verstehen und Neuverbinden des Gesehenen reicht nicht aus. Hildegard wird krank, bleibt im Schmerz. Das Wahrnehmen-Können und Verstehen-Wollen muss in Sprechen münden. Mit dem Eintritt in die Kommunikation mit anderen übernimmt sie Ver-Antwortung für das, was sie in neuen Verbindungen gesehen hat. In dieser Konstellation ist sie nicht bloß passiv empfangende Seherin. Erst indem sie mit eigener Stimme Fremdes und Neues verkünden wird, ist ihr Sehen und Verstehen vollendet. Sie wird predigen und zunehmend als Prophetin geschätzt.

 

Weitere Literatur:

Elisabeth Gössmann: Hildegard von Bingen. Göttliche Ermächtigung zum prophetischen Amt, in: Andrea Günter, Verena Wodtke-Werner (Hg.), Frauen – Mystik – Politik in Europa. Mit Beiträgen aus Spanien, Italien und Deutschland, Königstein/Ts. 2000, 73-88

Andrea Günter: Schreiben wollen – sagen müssen. Das Flüssige, menschliche Kreativität und Kosmologie in Mystik und Postmoderne, am Beispiel Hildegard von Bingens und Jacques Derrida, in: dies., Geist schwebt über Wasser: Postmoderne und Schöpfungstheologie, Wien 2008, 77-98

Andrea Günter: Weibliche Autorität und göttliche Autorisierung. Zum Verhältnis von feministischer Theologie und Frauenbewegung, in: Feministische Studien 15 (1997) 1, 119-129

 

 

Autorin: Andrea Günter
Redakteurin: Christel Göttert
Eingestellt am: 13.10.2012
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