Forum für Philosophie und Politik
Es ist falsch, die Politik der Frauen als etwas Partikulares zu verstehen, schreibt Lia Cigarini vom Mailänder Frauenbuchladen. Es kommt darauf an, sie auch Männern zu vermitteln.
Das Doppeljubiläum der großen Marlen Haushofer im vergangenen Jahr verging, ohne dass ihr Werk die Würdigung erhielt, die es verdient. Doch auch eine neue Generation zeigt sich berührt durch Haushofers Roman “Die Wand”. Malaz Naileh liest den Klassiker auf ihre eigene Weise.
In der fünften Folge (Februar 2021) sprechen wir auf Einladung von Anne Newball Duke über “Die Memoiren eine Überlebenden”(1974, übersetzt 1979) von Doris Lessing und (schleichende) Übergänge und Veränderungen von Gesellschaftszuständen und was das mit uns macht.
Urszula Kiezun setzt sich vor dem Hintergrund neuer Management-Trends mit einer schwierigen Lehre aus der philosophischen Wertetheorie auseinander
Sind Frauen die Verliererinnen der Corona-Krise? Nein, sie sind Protagonistinnen eines Zivilisationssprungs! Dieser Text erschien im Mai 2020 aus Anlass der Covid-Pandemie. Einige der Unterzeichnerinnen sind dem Mailänder Frauenbuchladen oder der Philosophinnengruppe Diotima in Verona verbunden.
Mit Blick auf den Roman „Schlafen werden wir später“ von Zsuzsa Bánk sprachen wir über Freundinnenschaft.
Cornelia Roth findet ökofeministische Zugänge zum Thema Klimagerechtigkeit und übersetzt sie für alle Feministinnen (auch ohne bunte Röcke)
Caroline Krüger befragte Antje Schrupp zum Verhältnis von reproduktiver Differenz und Geschlechterdifferenz.
Wir leben in Zeiten, in denen viele Menschen Unsicherheit spüren. Anja Boltin geht der Frage nach, was Menschen Sicherheit gibt, und wodurch Unsicherheit entsteht.
Nachdenken über einen Zeitungskommentar zu islamistischen Terrorangriffen
Wir sprechen mit Gästin über große polnische Literatur, Zorn und tierische Beziehungsweisen.
Welche Freiheiten kann es bringen, sein Leben vom Sterbebett aus zu betrachten und es also in gewisser Weise von der Zukunft aus mit Sinn zu füllen? Dies ist der letzte der Teil der Arrival-Nachdenk-Trilogie.
Rava Katz kritisiert die Vorstellung, dass sexuelle Gewalterfahrungen durch Therapien geheilt werden könnten, und plädiert für einen anderen politischen Umgang mit Ohnmachtserfahrungen
Wie tritt man Menschen gegenüber, auf die man stark emotional reagiert, weil das, was sie sagen, einfach falsch ist? Ein Beitrag von Anja Boltin.
Ina Praetorius schildert am Beispiel einer Sendung über Pflegekosten im SRF, warum es fatal ist, wenn bei Wirtschaftsthemen bezahlte und unbezahlte Care-Arbeit nicht zusammengedacht werden.
Was wäre, wenn wir Menschen Zukunft (neu) verplanen? Dieser Gedanke lässt Anne Newball Duke nicht mehr los.
Ausgehend von Antonia Hungerlands Dokumentarfilm “(M)other” denkt Antje Schrupp über den Zusammenhang von Elternschaft, Reproduktion und Gender nach.
Maria Coors fragt was sich Generationen eigentlich gegenseitig zu sagen haben. Oder sich selbst. Und ob das gut ist. Und warum witzig.