Forum für Philosophie und Politik
Zum 20. Jubiläum veröffentlichen wir hier die Flugschrift “Liebe und Freiheit, Hunger nach Sinn”. Das dritte Kapitel handelt vom Generationenverhältnis.
In unserer Serie über weniger bekannte Feministinnen stellen wir dieses Mal keine Person vor, sondern ein Frauenprojekt, die Frauenakademie München (FAM). Sie ist eine von vielen Einrichtungen, die dazu beigetragen haben, dass die Frauenbewegung so ein Erfolg geworden ist.
Müssen Frauen ständig beteuern, dass sie nicht die besseren Menschen sind? Cornelia Roth denkt über die Frage ausgehend von ihren Erfahrungen in der Frauenbewegung nach.
Melodie XX – ein hinreißender Liederabend in Baden-Baden. Von und über “starke Frauen”.
Für zwei spannende Projekte steht der Name der Hamburger Museumswissenschaftlerin: Die FrauenFreiluftGalerie im Hafenbereich und eine große Ausstellung zur SEXARBEIT in den Jahren 2005-2007. Wir erzählen darüber in der Serie über weniger bekannte Feministinnen.
Vor zwanzig Jahren, 1999, erschien im Christel-Göttert-Verlag die „Flugschrift“, ein kleines Büchlein mit dem Titel „Liebe zur Freiheit, Hunger nach Sinn. Flugschrift über Weiberwirtschaft und den Anfang der Politik“. Aus Anlass des Jubiläums wird sie erstmals auch online veröffentlicht.
In der Serie über weniger bekannte Feministinnen stellt Juliane Brumberg eine wichtige politische Denkerin der Frauenbewegung vor.
Frauen, die ihre Kinder alleine erziehen, auf ihrem persönlichen Weg zu stärken und nicht als bedürftige Klientinnen zu behandeln, war ein Anliegen von Erni Kutter. Darüber hinaus hat sie Bücher zu heiligen Frauen und zu weiblichen Traditionen im Umgang mit Sterben und Tod geschrieben. Das hat alles etwas miteinander zu tun.
Dieses Jahr im Juni wäre Emma Goldman 150 Jahre alt geworden, nächstes Jahr im Mai ist ihr 80. Todestag. Ein Anlass, sich noch einmal mit der anarchistischen Feministin und ihren Gedanken zu beschäftigen.
Heike Brunner interviewt die Berliner Frauenpreisträgerin Karin Bergdoll
Gudrun Nositschka ist eine Bewahrerin des Erbes: Das Erbe ihrer weiblichen Vorfahren aus Ostpreußen, das Erbe der Matronenheiligtümer in der Eifel, das geistige Erbe Gerda Weilers, nach der eine Frauenstiftung benannt ist, die sie betreut.
Ika Hügel-Marshall hat als afrodeutsche Frau doppelte Diskriminierung erlebt und brachte diese Erfahrungen in die Frauenbewegung ein. Durch die Kampfkunst Taekwondo hat sie gelernt, sich zu wehren und Selbstbewusstsein entwickelt.
“Unsere Mütter”- “Vielleicht haben „wir“ manchmal übersehen, welch weiten Weg unsere Mütter gegangen sind, die während der Nazi-Herrschaft geboren wurden, tief geprägt durch nationalistische und/oder religiöse und patriarchalische Ideologien, von denen sich viele leise emanzipierten, in kleinen Schritten, auch zögerlich, die sie aber eben nicht einfach an uns weitergaben.”
Nach dem Eintritt in den Ruhestand übernahm Marlies Hesse die Geschäftsführung des Journalistinnenbundes und hat dort eine zweite Karriere hingelegt, die fast noch erfolgreicher war als ihre Erste.
Ein inspirierender Frauenkalender für das Jahr 2020: Was wagen, hrsg. von Simone Burster, Petra Heilig und Susanne Herzog.
Eine wichtige Säule der Frauenbewegung war das Engagement für Wissen und Autonomie über den weiblichen Körper. Dazu wurden in vielen deutschen Städten Frauengesundheitszentren gegründet. Bali Schreiber war eine der Gründerinnen des Feministischen Frauengesundheitszentrums in Nürnberg.
Am 1. Mai ist die katholische Theologin Elisabeth Gössmann im Alter von 90 Jahren gestorben. Mit ihren Forschungen zu theologischen Texten von Frauen im Mittelalter und in der Neuzeit hat sie wichtige Grundlagen für die feministische Theologie gelegt. Dieses Interview führte Antje Schrupp im Jahr 2000 mit ihr – aber es ist heute so aktuell wie damals.
Die ‚Weiberwirtschaft‘ ist ein florierendes Gründerinnenzentrum in Berlin, das ohne die Hartnäckigkeit einer kleinen Gruppe von Frauen nicht entstanden wäre. Eine von ihnen ist Claudia Gather.
Eine Matriarchatsforscherin, die selber Studien oder Untersuchungen erarbeitet ist Siegrun Laurent nicht. Ihr Verdienst ist es, dem Wissen, das andere Frauen über Matriarchate herausfanden, eine viel breitere Öffentlichkeit verschafft zu haben.