Forum für Philosophie und Politik
Am 13. September 2018 ist das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) online gegangen. Darin wurde und wird das Wissen zur deutschen Frauenbewegung in einem gemeinsamen Portal der feministischen Erinnerungseinrichtungen gebündelt und für alle Interessierten zugänglich gemacht. Eine sehr lohnenswerte Fundgrube zur Frauengeschichte!
Susanne Eyssen erforschte die Quote und die Frauenpolitik in der SPD in den 1970er und 1980er Jahren. Für eine Tagung hat sie die Ergebnisse zusammengefasst und uns den Text freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Wie die Anliegen und Themen der Frauenbewegung in die Kunst eingeflossen sind und über sie vermittelt wurden, zeigen die Bilder von Waltraut Beck.
Im neuen Beitrag über „Feministinnen aus der zweiten Reihe der Frauenbewegung“ erzählt Barbara Linnenbrügger, wie sie die 1968er Jahre und die frauenbewegte Zeit danach erlebt hat.
Gisela Forster gehört zu jenen sieben Frauen, die sich im Jahr 2002 auf einem Schiff auf der Donau von einem katholischen Bischof zur Katholischen Priesterin haben weihen lassen. Damit ist sie Teil eines großen Spektrums von Frauen „aus der zweiten Reihe“, ohne die die feministische Frauenbewegung nicht so erfolgreich gewesen wäre.
In einem Interview erzählt Barbara Linnenbrügger, wie es dazu kam, dass sie ein Buch über Margarete Oppenheimer-Krämer mit dem Titel „Lebenslinien zwischen Kaiserreich und Holocaust“ herausgegeben hat.
Ein verloren gegangenes Frauenzeichen und seine erstaunliche Wiederkehr
In einem Second-Hand-Buchladen ist Brigitte Leyh zufällig auf eine Biografie von Nancy Wake gestoßen. Und hat sich gewundert, warum diese Frau nur so wenig bekannt ist.
Am 21. Februar eröffnet eine Fotoausstellung über den Matriarchatskongress im letzten Jahr in Jena. Sie ist, ebenfalls in Jena, bis Mitte März zu sehen.
In wenigen Tagen, am 27. Januar 2018, jährt sich der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 73. Mal. In diesem Zusammenhang erzählt Juliane Brumberg über ihre Erfahrungen mit dem Buch „Der Schrecken verliert sich vor Ort“ von Monika Held.
Ein Nachruf von Dorothee Markert
Dieser Text erschien vor 25 Jahren, ist aber nach wie vor aktuell: Er handelt von Protesten, von Konflikten mit Institutionen, und von der Wichtigkeit einer weiblichen Genealogie, bei der Frauen sich aufeinander beziehen und von Vorbildern lernen.
Christel Göttert wird 75, Anlass für eine Würdigung.
Zum 10jährigen Jubiläum des Internetforums bzw-weiterdenken.de lädt die Redaktion alle Leserinnen am 21. Januar 2017 zu einer Tagung nach Frankfurt ein. Wir wollen mit Euch darüber nachdenken, was wir tun können, um weibliche Autorität in der Welt zu stärken, wie es kommt, dass die Autorität von Frauen aufgrund ihres Geschlechts immer wieder untergraben wird, wie […]
Das Ende der letzten von einer Landeskirche herausgegeben Frauenzeitschrift ist trauriger Anlass für ein paar Gedanken zum Verhältnis von Kirche und Frauen, die die Welt verändern wollen.
Immer wieder haben wir in diesem Forum aktuelle Texte aus der Zeitschrift Via Dogana des Mailänder Frauenbuchladens oder andere Texte italienischer Philosophinnen übersetzt und veröffentlicht, in jüngster Zeit kamen ältere Texte aus früheren Ausgaben hinzu. Hier eine chronologische Übersicht.
Mit diesem vor 20 Jahren veröffentlichten Text brachte Luisa Muraro den Gedanken vom Ende des Patriarchats in die feministische Diskussion ein. Dorothee Markert hat ihn jetzt neu übersetzt.
Vera Bianchi über ihre Begegnung mit zwei spanischen Anarchistinnen, die in den 1930er Jahren im Bürgerkrieg gekämpft haben und die sie vor einigen Jahren kennengelernt hat.
Am 30. Oktober im Mousonturm gesehen: „Schubladen“ von She She Pop mit Annett Gröschner, Fanni Halmburger, Alexandra Lachmann, Peggy Mädler, Ilia Papathrodoron und Nina Tecklenburg. Sechs Frauen aus West- und Ostdeutschland performen Wiedervereinigung als Beziehungsarbeit.
Im sechsten und letzten Abschnitt des Textes „Warum Teresa“ von Diana Sartori geht es um das Schreiben: Wie kann die lebendige Realität in Worte gefasst werden?