beziehungsweise – weiterdenken

Forum für Philosophie und Politik

erinnern

  • Abschied von der Logik des Selben

    Vor 25 Jahren erschien Luce Irigarays Weg weisendes Buch “Ethik der sexuellen Differenz”. Eine Würdigung von Ina Praetorius.

  • Von Helene Stöcker inspiriert

    Im November 2009 jährt sich der Geburtstag von Helene Stöcker zum 140. Mal. Eine Würdigung von Safeta Obhodjas der die Begegnung mit dieser radikalen Philosophin und Reformerin in einer Schaffenskrise geholfen hat.

  • Die Liebe der Frauen zur Freiheit bleibt aktuell

    Geburtstag: Zehn Jahre ist es her, dass die Flugschrift “Liebe zur Freiheit – Hunger nach Sinn” als erstes Quadrat der philosophischen Reihe im Christel Göttert Verlag erschien. Das wurde am 9./10. Oktober 2009 mit einer kleinen Tagung in den Räumen des Verlags in Rüsselsheim gefeiert.

  • “Wo du hin gehst, da will ich auch hin gehen”

    Mit dem Buch Ruth findet sich eine Frauengeschichte in der Hebräischen Bibel, welche vor allem durch Ruths Worte der Bindung an Noomi in Ruth 1,16f. Anlass für queere Aneignungen durch lesbische, bisexuelle und polyamore Midraschim und Zeremonien gibt.

  • Berühmt, aber kaum gelesen: Olympe de Gouges

    Als Verfasserin der “Erklärung der Rechte der Frau” ist Olympe de Gouges, eine der maßgeblichen Theoretikerinnen der Aufklärung, recht bekannt. Viktoria Frysek ist jedoch ein merkwürdiger Widerspruch aufgefallen: Fast alle reden zwar über Olympe de Gouges – für ihr Denken und ihr umfangreiches Werk interessiert sich aber kaum jemand.

  • Agnes Heller (geb. 1929)

    Sie machte den Alltag zum Thema der Philosophie – Marit Rullmann erinnert an eine der bedeutendsten Philosophinnen des 20. Jahrhunderts, die 2009 ihren 80. Geburtstag feierte.

  • Rosa Mayreder (1858 – 1938)

    Marit Rullmann erinnert an die österreichische Frauenrechtlerin und Philosophin, deren Geburtstag sich im November zum 150. Mal jährte – und zeigt sie als Vordenkerin der Geschlechterdifferenz.

  • Obamas mütterliches Erbe

    Luise Pusch über die Kulturanthropologin Ann Dunham, die ihren Sohn Barack Obama die Offenheit für das Andere lehrte und seinen Wunsch genährt hat, kulturelle Gegensätze zu transzendieren statt zu zementieren.

  • Frauenstudien München feiert Jubiläum

    Frauenstudien München e.V. und sein Bildungsprogramm werden 20 Jahre alt. Anlass für Maria Börgermann-Kreckl, über ihren eigenen Standpunkt zu diesem Frauenprojekt nachzudenken und aus seiner Geschichte zu erzählen.

  • Mit Transzendenz gegen oberflächliche Geschlechterkonzepte

    Es lohnt sich, Simone de Beauvoir neu zu lesen: Wie die französische Philosophin in der Geschlechterdebatte das Religiöse für die weibliche Freiheit heranzieht, folglich einen jeden oberflächlichen Geschlechterpositivismus überwindet, zeigt uns Andrea Günter und bereichert damit die Überlegungen zu der Frage nach “Feminismus in zwei Sätzen”.

  • “Mehr als bunte Tupfen”

    Unter dem Titel “Mehr als bunte Tupfen im Bonner Männerclub” ist jetzt Gisela Notz’ Studie über die Sozialdemokratinnen im Deutschen Bundestag in der Zeit von 1957 bis 1969 erschienen.

  • Das Erbe unserer Vorfahrinnen

    Als in den 1970er Jahren die Themen der westlichen Frauenbewegung auch in Jugoslawien aufgegriffen wurden, blieben die Musliminnen aus Bosnien und Herzegowina der Bewegung fern. Warum? Safeta Obhodjas begibt sich auf die Spuren ihrer Vorfahrinnen.

  • Von der Mutter erzählen

    Juliane Brumberg hat Frauen eingeladen, von ihrer Mutter zu erzählen, und dabei kamen spannende Geschichten zum Vorschein. Plädoyer für einen anderen Muttertag.

  • “Männer auszuschließen war kein Unrecht”

    Ingrid Maria Bertram findet nicht, dass der Ausschluss der Männer seitens des Feminismus ein Fehler war. In einer Erwiderung auf Dorothee Markert schreibt sie über Aktionsformen in der Frauenbewegung, unterschiedliche Anliegen und deren biografische Hintergründe.

  • Die historische Dimension der Frauenbewegung sehen

    In ihrem Kommentar zu Dorothee Markerts Artikel über “Traumatisierungen zwischen Frauen und Männern” zeigt Kerstin Wolff, wie wichtig es ist, die Frauenbewegung in ihrer historischen Dimension zu sehen.

  • “Seht die Possen, die Frau will die Hosen”

    Im Sommer 2006 hat die Schützin Claudia Antenhofer in Norditalien einen kleinen Skandal ausgelöst: Nach erfolgreicher Prüfung als “Gewehrschützin” wollte sie auch die dazu gehörigen Lederhosen anziehen. “Ja, sollen wir dann im Dirndl herumlaufen?” fürchtete prompt ein Meraner Schützenhauptmann. Interessantes über die Historie der Angst vor dem Rock (und den Kampf um die Hose) hat die Kasseler Journalistin Britta Erlemann recherchiert.

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