Forum für Philosophie und Politik
Safeta Obhodjas kritisiert, dass bei der Integrationsdebatte vieles schief läuft. Vor allem eine Gruppe bekommt viel zu wenig Unterstützung, auch von deutschen Feministinnen: Die rebellischen Frauen, die sich gegen patriarchale Strukturen in Zuwanderermilieus zur Wehr setzen und sich daraus befreien.
#MeToo. Was ist das für eine Angst vor der eigenen Verwundbarkeit und Hilflosigkeit? Eine persönliche Antwort.
Ein weiteres Mal denkt Dorothee Markert über die unsichtbarsten und unbeliebtesten Care-Arbeiten und ihre Verteilung nach
Verstoßen die bayerischen Wahlgesetze gegen die Verfassung? Genau das soll der Bayerische Verfassungsgerichtshof auf Grund einer Popularklage prüfen. Die Klage geht davon aus, dass die jetzigen Wahlgesetze die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung der Geschlechter und die Beseitigung bestehender Nachteile verhindern.
…. fragt sich eine junge Mutter und berichtet von ihren Erfahrungen.
Gedanken zu einem Film über Paul aus Kamerun und seine illegale Einreise nach Deutschland
Die große Herausforderung an neue Wohnformen: Wie lässt sich die Alltagsarbeit zur Zufriedenheit aller organisieren?
Bevor die Redaktion von bzw-weiterdenken sich für den Beitritt zum Feministischen Netzwerk entschieden hat, setzte sie sich mit den Leitgedanken des Netzwerks auseinander.
Gestern ist die Internetseite eines Feministischen Netzwerks“ online gegangen, das in Solidarität mit internationalen Frauenprotesten Aktivitäten und Initiativen in Deutschland bündelt.
Das Wort “Alleinerziehende” trifft nicht das Wesentliche der damit verbundenen Tätigkeiten. Silke Kirch schlägt stattdessen “Einsamversorgerin” vor.
Bei der Jubiläumstagung der bzw-Redaktion “Weibliche Autorität in der Welt stärken” hielt Dorothee Markert diesen Vortrag.
Dass nur wenige Männer sich für die konkrete Erledigung von Care-Arbeit zuständig fühlen, ist ein gesellschaftliches Problem. Vielleicht ließe sich für eine Veränderung auch an alte „Männerselbstverständnisse“ anknüpfen, meint Cornelia Roth.
Die Digitalisierung verändert unsere Welt grundlegend. Deshalb muss sich die Zivilgesellschaft mehr für Netzpolitik interessieren und die Veränderungen mitgestalten, statt sich einfach rauszuhalten, meint Claudia Kilian.
Wie entsteht das Gefühl, dazu zu gehören? Zugehörigkeit ist mehr als “Integration”. Wir müssen sie üben und aktiv gestalten, schreibt Cornelia Roth.
Zum 10jährigen Jubiläum des Internetforums bzw-weiterdenken.de lädt die Redaktion alle Leserinnen am 21. Januar 2017 zu einer Tagung nach Frankfurt ein. Wir wollen mit Euch darüber nachdenken, was wir tun können, um weibliche Autorität in der Welt zu stärken, wie es kommt, dass die Autorität von Frauen aufgrund ihres Geschlechts immer wieder untergraben wird, wie […]
Ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen als Angehörige von Minderheiten, erklärt Dorothee Markert, warum sie den Kampf gegen Diskriminierung nicht für den richtigen Weg hält, um Differenz in der Gesellschaft sichtbar und lebbar zu machen.
In aktuellen “Care”-Debatten wird oft dasselbe diskutiert, wie schon in der feministischen Öknomiekritik früherer Jahrzehnte, bemängelt Katrin Wagner. Dabei hat der Begriff durchaus das Potenzial, Neues auszusagen.
Antje Schrupp hat beschlossen, beim Thema Care zukünftig nicht mehr über Geschlechterverhältnisse zu sprechen. Warum, erläutert sie hier.
Warum Care-Arbeit an Dingen noch weniger wertgeschätzt wird als Care-Arbeit an Menschen, warum es aber ungeheuer wichtig ist, dass alle sich dafür zuständig fühlen, untersucht Dorothee Markert in diesem Artikel