Forum für Philosophie und Politik
Die Neurowissenschaftlerin Mirella Manfredi fragt sich, warum Erkenntnisse der Hirnforschung im Bezug auf Geschlechterunterschiede so häufig zu Kontroversen führen.
Ist die Politik so lächerlich und kraftlos, wie sie heute vielen erscheint? Der Feminismus, so die Philosophinnen von Diotima in Verona, hat eigentlich längst eine andere Bedeutung von Politik ans Licht gebracht. Der wichtigste Punkt dabei ist, sie nicht mehr mit Macht zu verwechseln. “Macht und Politik sind nicht dasselbe”, ihr neuestes Buch, ist jetzt auf Deutsch […]
Bei einem Denkwochenende ging es mal wieder um die Frage nach der öffentlichen Sichtbarkeit und Wirksamkeit von Frauen. Dabei wurde das Bild der fünf schönen Königinnen erfunden, das nach Ansicht von Dorothee Markert großes Veränderungspotential besitzt.
Die aktuelle Ausgabe der „Schlangenbrut“ beschäftigt sich mit dem Thema „Neue Medien“. In diesem Zusammenhang sprach Redakteurin Janet Hromadko mit Antje Schrupp auch über bzw-weiterdenken.
Vor zehn Jahren wurde das “Frauenkirchenmanifest zur aktuellen Lage der Welt” veröffentlicht. Ina Praetorius erinnert sich – und damit auch an ein Stück Internetgeschichte.
Am Beispiel von Christina Thesings Studie über Feminismus im amerikanischen Judentum denkt Antje Schrupp darüber nach, wobei es noch hakt bei der „weiblichen Eroberung“ ehemals patriarchaler Institutionen.
Lisa Kuttner und Bettina Schmitz haben eine weitere TanzTextPerformance entwickelt, in der sie sich Frauen widmen, die “hinten runtergefallen” sind.
Premiere der neuen TanzTextPerformance von Lisa Kuttner und Bettina Schmitz am 4. März 2011 an der Evangelischen Akademie in Meißen.
Jedes Jahr an Heiligabend treffen sich ganz unterschiedliche Menschen zu einem Fest der Geburt im Labyrinth in Zürich. Ursula Knecht-Kaiser hat bzw-weiterdenken eine Zusammenstellung aus ihren Ansprachen von 2001 bis 2010 zu Weihnachten geschenkt.
Ein Dialog von Philosophie und Tanz, Intellekt und Sinnlichkeit auf Augenhöhe. Ein Weg zu weiblicher Stärke, so haben es Lisa Kuttner und Bettina Schmitz erfahren. Zu dieser Erfahrung leiten sie Frauen in ihren Workshops an.
Seit 33 Jahren gibt es in der Schweiz den zweisprachigen Jahreskalender “Agenda der Frauen/Agenda des femmes”. Sabine Lorenz aus dem Redaktionsteam stellt ihn vor.
Wie können neue Gedanken und Ideen in der Welt zirkulieren? Diese Frage stand hinter der Gründung des Internetprojekts “beziehungsweise weiterdenken”, das im Januar 2007 online gegangen ist.
Im April fand in Kochel am See eine interessante Tagung zur Frauenarbeit statt. Wir veröffentlichen hier den Tagungsbericht eines Autorinnenkollektivs vom Netzwerk Frauen & Geschichte Bayern.
Zuschrift von Fidi Bogdahn (25.10.2007) Leider sind die Beiträge auf der Seite “Weibliche Spiritualität ist…” nicht mit Datum versehen. Da ich aber stets in Erwartung neuer immer wieder hinschaue und somit viele Beiträge schon mehrmals gelesen habe, fällt mir auf, dass sich in dieser Öffentlichkeit “nichts mehr tut”. Das kann es doch mit euch nicht gewesen […]
In Dresden sind seit 1997 vier Labyrinthplätze an zentralen Stellen der Stadt geschaffen worden. Vom 10. bis 13. Juli 2008 wird hier der vierte Internationale Labyrinthkongress stattfinden.
Frauen drängen verstärkt als Unternehmerinnen auf den Markt. Doch die Bedingungen unter denen sie als Selbständige an den Start gehen, sind anders als die für Männer.
Anfang 2007 startete dieses Internetforum – wie wir hoffen, wird “beziehungsweise-weiterdenken” ein Ort, wo feministische, philosophische, politische, weltverändernde Gedanken und Ideen zirkulieren, wo es Anregungen, Neuigkeiten, Nachdenkliches und Informatives zu finden geben wird – und auch Kontroverses!
Warum wurde die Internetplattform “bzw-weiterdenken” gegründet? Christel Göttert, von der die ursprüngliche Initiative zur Gründung einer Frauenzeitung ausging, über die Anfänge dieses Projekts.
Heute schon lebt die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten, in wenigen Jahren werden es siebzig Prozent sein. Was ist notwendig, damit Menschen sich im öffentlichen Raum mit der richtigen Balance von Nähe und Distanz begegnen können? Ursula Knecht-Kaiser entwickelt Perspektiven für die Stadtplanung ausgehend von ihrer 15-jährigen Praxis und Erfahrung mit dem Labyrinthplatz in Zürich.