Forum für Philosophie und Politik
Ina Praetorius stellt einen aktuellen Sammelband vor, der als Wissensquelle für eine postpandemische Politik des guten und gerechten Zusammenlebens genutzt werden kann.
Zum 20. Jubiläum ihrer Publikation wird die Flugschrift „Liebe zur Freiheit, Hunger nach Sinn“ wird hier erstmals online veröffentlicht Dies ist das 10. Kapitel: Reichtum und Armut.
Jede und jeder sollte durch seine Arbeit soviel verdienen, dass davon der Lebensunterhalt ohne Not bestritten werden kann. Dass dies immer weniger der Fall ist, zeigt Julia Friedrichs in ihrem neuesten Buch auf.
Das Entlarven von Fakten in einer Welt, die für Männer entworfen wurde, ist das Anliegen der englischen Autorin und preisgekrönten Journalistin Caroline Criado-Perez in „Unsichtbare Frauen. Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert“.
Pünktlich zum 1. Mai schrieb Anne Lehnert über ihre Erfahrungen mit dem bereits 2003 erschienenen Büchlein über das Arbeiten
Wenn eine Feministin sich einer geschichtlich bedeutenden Feministin widmet, so kann schon tendenziell davon ausgegangen werden, dass es sich dann um ein besonders sorgfältig aufbereitetes Werk handeln wird. So geschehen bei der spannenden biografischen Aufarbeitung einer der berühmtesten Frauen der Pariser Kommune…
Familienplanung ist heute eine Entscheidung, die ausgiebig reflektiert wird. Um viele Facetten von Mutterschaft geht es in dem Buch von Sheila Heti.
Das Doppeljubiläum der großen Marlen Haushofer im vergangenen Jahr verging, ohne dass ihr Werk die Würdigung erhielt, die es verdient. Doch auch eine neue Generation zeigt sich berührt durch Haushofers Roman “Die Wand”. Malaz Naileh liest den Klassiker auf ihre eigene Weise.
In ihrem Roman ‚Bella Ciao‘ erzählt Raffaella Romagnolo von dem Leben der italienischen Landbevölkerung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Armut, Ausbeutung, Auswanderung, zwei Weltkriege, Faschismus und Widerstand – ertragen und gelebt von feinsinnigen und solidarischen Frauen.
Bettina Schmitz hat in dem Nachlass ihrer Mutter einen Stapel Briefe gefunden, die diese von ihrer besten Freundin bekommen hat. Dankenswerterweise hat sie diese gesichtet, geordnet und veröffentlicht.
Das Leben herausragender Frauen für Kinder erzählt, in diesem Fall das der großartigen Tänzerin und Choreografin Pina Bausch. Adelheid Ohlig stellt das Buch vor.
… Das klingt doch viel mehr schon nach: Andere, Divers? Genau darum geht es. Es sind Lebensrealitäten aus dem breiten Spektrum von Hetero-, Lesbischen- und Queeren-schwarzen-Frauen* und gelegentlich ihren hetero oder queeren Partner*innen, …
In der fünften Folge (Februar 2021) sprechen wir auf Einladung von Anne Newball Duke über “Die Memoiren eine Überlebenden”(1974, übersetzt 1979) von Doris Lessing und (schleichende) Übergänge und Veränderungen von Gesellschaftszuständen und was das mit uns macht.
Um aussterbende Insekten und jene Pflanzen, die ihnen Nahrung bieten könnten, geht es in dem humorvollen Buch ‚Anstiftung zu gärtnerischem Ungehorsam‘ von Christiane Habermalz.
Wenn Elke Heidenreich sich Gedanken macht über Kleiderfragen, kommt ein Buch mit Kurzgeschichten dabei heraus. Adelheid Ohlig stellt es uns vor.
In einem etwas außergewöhnlichen Kompendium stellt die Südtirolerin Thea Unteregger uralte Göttinnen vor, die im Alpenraum zu Hause sind.
Das Umgehen mit Sterben und Tod ist immer eine Herausforderung. Hier wird ein Buch vorgestellt, in dem die Tochter erzählt, wie sie das Sterben ihres Vaters erlebt hat.
Ein wichtiges Buch zu anderen Formen des Wirtschaftens liegt nun endlich auch auf deutsch vor. Ulrike Brandhorst hat es übersetzt und berichtet, wie es dazu kam.
Um die Sehnsucht nach einer menschlichen Sprache und einer gerechten Gesellschaft geht es in einem Buch von Kübra Gümüsay.
Im Frühjahr ist ein großartiges Kompendium erschienen, das das vielfältige Wirken von Frauen in der Menschheitsgeschichte sichtbar macht. Coronabedingt konnte die geplante öffentliche Präsentation nicht stattfinden.