beziehungsweise – weiterdenken

Forum für Philosophie und Politik

Beiträge

  • Kostenkrankheit ist Menschengesundheit (ziemlich oft jedenfalls)

    Zahlen werden nicht krank. Nur lebende Wesen (Menschen, Tiere, Pflanzen) werden krank. Trotzdem gibt es in der Ökonomie den Begriff der „Kostenkrankheit“ (Cost-Disease). Eine Glosse von Ina Praetorius.

  • Vergewaltigt vor 44 Jahren

    Dass sie im Jahr 1973 vergewaltigt wurde, möchte B. nicht länger „mit dem Mäntelchen des (relativen) Stillschweigens bedecken“. Deshalb hat sie aufgeschrieben, was damals geschehen ist und wie es ihr Leben prägte

  • Packen wir es sinnvoll an!

    Dass nur wenige Männer sich für die konkrete Erledigung von Care-Arbeit zuständig fühlen, ist ein gesellschaftliches Problem. Vielleicht ließe sich für eine Veränderung auch an alte „Männerselbstverständnisse“ anknüpfen, meint Cornelia Roth.

  • Raushalten ist keine Lösung: Warum Netzpolitik so wichtig ist

    Die Digitalisierung verändert unsere Welt grundlegend. Deshalb muss sich die Zivilgesellschaft mehr für Netzpolitik interessieren und die Veränderungen mitgestalten, statt sich einfach rauszuhalten, meint Claudia Kilian.

  • Brot und Salz

    Wie entsteht das Gefühl, dazu zu gehören? Zugehörigkeit ist mehr als “Integration”. Wir müssen sie üben und aktiv gestalten, schreibt Cornelia Roth.

  • Antwortlichkeit

    Es ist oft schwieriger, gut zu antworten, als aktiv eine Position zu vertreten, meint Ina Praetorius und schlägt dafür einen Begriff vor: Antwortlichkeit.

  • Who cares?  Sehen – hören – entdecken – entschleiern

    „Who Cares – Eine vielstimmige Personalversammlung der Sorgetragenden” war der Titel einer Performance des feministischen Theaterkollektivs Swosh Lieu im Mousonturm. Elfriede Harth hat sie sich angesehen.

  • Not made in USA

    Ein Text der Redaktion von Via Dogana vom März 1996 darüber, wie – auch im Feminismus – zwar der US-amerikanische Einfluss in Europa groß ist, aber kein gegenseitiger Austausch geschieht.

  • Das Leben ist manchmal nur über die Fiktion zu begreifen

    Claudia Kilian empfiehlt den Film “Schoßgebete”, die Kinofassung des gleichnamigen Romans von Charlotte Roche.

  • Sex als Gabe oder Tausch

    Prostitution verbieten oder Sexarbeit anerkennen? Dieser Konflikt hängt auch damit zusammen, ob Sexualität als Gabe oder als Tausch betrachtet wird, schreibt Andrea Trenkwalder-Egger.

  • Warum soll Fürsorgearbeit heute „Care“ heißen?

    In aktuellen “Care”-Debatten wird oft dasselbe diskutiert, wie schon in der feministischen Öknomiekritik früherer Jahrzehnte, bemängelt Katrin Wagner. Dabei hat der Begriff durchaus das Potenzial, Neues auszusagen.

  • Welcher Norm folgt “normalerweise”?

    Bezugnehmend auf das Gespräch zwischen Antje Schrupp und Jutta Pivecka über Geschlecht und Körper schlägt Andrea Günter vor, Frausein genealogisch zu verstehen.

  • Schweiß, Schreie, Blut und Kacke: Das ist eine Hausgeburt.

    Selten erleben heute Frauen eine Geburt mit, bevor sie selbst ein Kind zur Welt bringen. Sabina Urraca erfüllte sich diesen Wunsch – und hat aufgeschrieben, was sie dabei beobachtet hat.

  • Feministisches Business as Usual

    Ina Praetorius über die 25. Jahresversammlung der International Association for Feminist Economics (IAFFE) in Galway/Irland, 24. bis 26. Juni 2016

  • Frausein, Körperlichkeit, Schwangerwerdenkönnen

    Über die Bedeutung des Körpers für das Frausein diskutierten Jutta Pivecka und Antje Schrupp. Dieser dritte Teil des Gesprächs vertieft das Thema „Frausein, Körperlichkeit, Schangerwerdenkönnen”.

  • Es gibt Alternativen zur Logik des Marktes

    Lässt sich „das Soziale“ der Handlungslogik des hart kalkulierten Tauschens unterwerfen, ohne dass Wesentliches verloren geht? Ina Praetorius über das Buch “Sharing and Caring” von Andrea Trenkwalder-Egger.

  • Wer will/kann/darf/soll Eltern sein?

    Was bedeutet Eltern sein heute? Wie wird jemand Eltern? Sechs Stunden lang wurde dieses Thema an der Uni Mainz aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert.

  • Das Märchen vom perfekten Leben mag niemand mehr hören

    Nicht nur durch anpreisende Erfolgsgeschichten, sondern auch durch Berichte vom Scheitern lassen sich Menschen ermutigen, meint Franziska Schutzbach.

  • Die Liebe als politische Praxis

    Über die Liebe zwischen Mutter und Tochter, Tochter und Mutter und was das mit Politik zu tun hat: Frisch übersetzt, ein Text von Luisa Muraro von 1991.

  • Karwoche ist Carewoche – Wirtschaft ist Care: Ein neuer Verein und sein erstes Projekt

    Fünf Frauen haben im Dezember 2015 in St. Gallen den Verein WiC – Wirtschaft ist Care – gegründet. Ende Januar 2016 starteten sie ihre erste Kampagne zum Thema „Karwoche ist Carewoche“.

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