Forum für Philosophie und Politik
Trotz vieler beängstigender Entwicklungen zurzeit ist Franziska Schutzbach optimistisch: Es entsteht, sagt sie, eine neue Frauenbewegung, dezentral, vielfältig und kraftvoll.
Vom Traumland zum Albtraum: Warum das Leben französischer Mütter auch nicht attraktiver ist als das deutscher Frauen. Eine Beobachtung jenseits kultureller Stereotypen.
Auch was vor mehr als 20 Jahren gedacht und geschrieben wurde, ist heute noch aktuell. Deshalb hat Sandra Divina Laupper für uns wichtige Texte aus den ersten Jahren der “Via Dogana” übersetzt. Hier ein Artikel von Lia Cigarini vom September 1991.
Vera Bianchi über ihre Begegnung mit zwei spanischen Anarchistinnen, die in den 1930er Jahren im Bürgerkrieg gekämpft haben und die sie vor einigen Jahren kennengelernt hat.
In feministischen Kreisen in Spanien und Lateinamerika steht seit einiger Zeit die italo-amerikanische Feministin Silvia Federici hoch im Kurs. Elfriede Harth gibt einen Einblick in Federicis Ideen und Analysen.
Workshops sind oft mit didaktischen Inputs sorgfältig vorbereitet. Aber Dolores Zoe wollte die Teilnehmerinnen zum offenen gemeinsamen Denken anregen. Ein Experiment und Wagnis.
Eine Kurzgeschichte von Safeta Obhodjas.
Drei feministische Veranstaltungen zeigen: Damit neue feministische Impulse Zukunft haben, braucht es aktiven Austausch zwischen den Generationen bewegter Frauen.
Cornelia Roth hat den Zündfunk-Netzkongress des Bayrischen Rundfunks besucht und schildert ein paar Eindrücke aus ihrer feministischen Sicht.
Silke Kirch empfiehlt das neue Buch von Jochen König, das ein Plädoyer für vielfältige Vorstellungen von Familie ist.
In der Debatte über Care wird für diese Fürsorgearbeit häufig auch der marxistische Begriff der “Reproduktion” verwendet. Cornelia Roth findet das falsch.
Kitas sind was Gutes? Miriam Halstein sieht das differenzierter: Wie müssen Kitas sein, damit sie gut sind, und was lässt sich dabei von psychologischen Bindungstheorien lernen?
Elfriede Harth besuchte eine Veranstaltung zum Thema “Europa neu begründen” mit Andrea Ypsilanti und fragte sie unter anderem zu ihrer Haltung zu einem Bedingungslosen Grundeinkommen.
“Sie lächelt. Sie weint. Sie ist eine ganze Person, in ihrem Körper, in ihrer Seele, in ihrem Intellekt, in all ihrem Sein”. Eine Geschichte von Sabrina Bowitz.
Cecilia Colloseus besuchte einen Workshop für Gender-Kommunikation. Und ärgerte sich über reproduzierte Geschlechterklischees und die Erwartung, dass Frauen sich an die Umstände anpassen sollen anstatt das Ganze zu verändern.
In der Frankfurter Bahnhofsviertelnacht gab es die Gelegenheit, ein Bordell zu besichtigen. Elfriede Harth hat sie wahrgenommen und berichtet von ihren Eindrücken.
Andrea Günter und Gabriele Schmalz haben in Teresa von Avila eine Vordenkerin der heutigen Aufstellungsarbeit entdeckt und ausgehend von ihrem Werk ein Modell dazu entwickelt.
Elfriede Harth über die ökonomischen Theorien einer französischen materialistischen Feministin.
Ein Gedicht von Sabrina Bowitz.
Eine Geschichte über die Sexualität, die Lust und den Menstruationszyklus, rezensiert von Christine Jung.