beziehungsweise – weiterdenken

Forum für Philosophie und Politik

Katrin Heinau

wurde 1965 in Berlin geboren. Sie studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Germanistik an der Freien Universität Berlin, arbeitete im Buchantiquariat, später als Dramaturgin und nach einer Schauspielausbildung auch als Schauspielerin in der „freien“ Szene. Sie absolvierte eine Weiterbildung am Goethe-Institut und unterrichtete Deutsch als Fremdsprache an Sprachschulen, bis zur Geburt ihrer Tochter. Sie lebte einige Jahre in Dresden.

Katrin Heinau ist seit Beginn der 90er Jahre schriftstellerisch tätig. Sie erhielt das Arbeitsstipendium für Berliner Autorinnen und Autoren und das Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf sowie den Stückepreis 2000 des Theaters der Landeshauptstadt Magdeburg. Erfahrungen mit den Schwierigkeiten der Erwerbsarbeit brachten sie zum Engagement für bedingungsloses Grundeinkommen. Seit ihrer Schulzeit ist sie immer wieder beschäftigt mit Theorie und Praxis des Feminismus. Zu den Kernfragen ihres Schreibens gehört: Was machen eigentlich die Frauen?

homepage: www.katrinheinau.de

Bücher

– Die Fahrt ins Weiße. Erzählungen. Berlin, Verlag Engelbecken 1997

– Vier Männer. Erzählungen. Edition Erata Leipziger Literaturverlag 2006

– Evakuierung. Roman. Edition Erata Leipziger Literaturverlag 2006

– Der Papst ist ein Schwede. Erzählung. Edition Erata Leipziger Literaturverlag 2007

– Neue Einkaufsgedichte. KRASH Neue Edition im Stahl-Verlag 2008

– Hochstaplerroman. Leipziger Literaturverlag 2010

Hörspiel-CDs

– Vendelzeit. Katrin Heinau/ Erata Leipziger Literaturverlag 2008

– Liturgia. Ich habe alles bezahlt. Ein Alkoholorium. Katrin Heinau/ goahead media 2010

Uraufführungen (Bühnenmanuskripte im Drei Masken Verlag)

– Marlon Brando auf Tahiti. Vier Szenen. Theater Nordhausen 1998 (Regie: Nina Tanneberger)

– Die blauen Schwestern oder Rixdorf im Jahr 2000. Phantastisches Lokalstück mit Musik von Hanno Siepmann. Berlin, Saalbau Neukölln 1999 (Regie: Suse Kipp)

– Ich werde falsche Angaben machen. Ein Spiel vom Sterben. Theater der Landeshauptstadt Magdeburg 2001 (Regie: Helmut Palitsch)

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