Forum für Philosophie und Politik
Im Vorfeld des Frauenstreiks am 14. Juni in der Schweiz hat eine Gruppe des Feministischen Leseseminars Zürich ein Care-Manifest geschrieben. Lorena Gulino, die zu der Gruppe gehört, über die Hintergründe der Aktion.
Ein Buch mit vielen Anknüpfungsmöglichkeiten für eigene Initiativen zu anderem Wirtschaften, empfohlen von Ina Praetorius.
Die große Herausforderung an neue Wohnformen: Wie lässt sich die Alltagsarbeit zur Zufriedenheit aller organisieren?
Eine Home-Story in der Zeitschrift „Bunte“, so nehmen einige an, kostete den Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein, Thorsten Albig, seine Wiederwahl. Im Interview äußerte sich Albig zur Trennung von seiner langjährigen Ehefrau. Er habe sich mit der Hausfrau und Mutter nur noch selten „auf Augenhöhe ausgetauscht“, so gab der SPD-Politiker an. Obwohl Albig sich im Gespräch durchaus […]
Zahlen werden nicht krank. Nur lebende Wesen (Menschen, Tiere, Pflanzen) werden krank. Trotzdem gibt es in der Ökonomie den Begriff der „Kostenkrankheit“ (Cost-Disease). Eine Glosse von Ina Praetorius.
Dass nur wenige Männer sich für die konkrete Erledigung von Care-Arbeit zuständig fühlen, ist ein gesellschaftliches Problem. Vielleicht ließe sich für eine Veränderung auch an alte „Männerselbstverständnisse“ anknüpfen, meint Cornelia Roth.
„Who Cares – Eine vielstimmige Personalversammlung der Sorgetragenden” war der Titel einer Performance des feministischen Theaterkollektivs Swosh Lieu im Mousonturm. Elfriede Harth hat sie sich angesehen.
In aktuellen “Care”-Debatten wird oft dasselbe diskutiert, wie schon in der feministischen Öknomiekritik früherer Jahrzehnte, bemängelt Katrin Wagner. Dabei hat der Begriff durchaus das Potenzial, Neues auszusagen.
Antje Schrupp hat beschlossen, beim Thema Care zukünftig nicht mehr über Geschlechterverhältnisse zu sprechen. Warum, erläutert sie hier.
Was bedeutet Eltern sein heute? Wie wird jemand Eltern? Sechs Stunden lang wurde dieses Thema an der Uni Mainz aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert.
Fünf Frauen haben im Dezember 2015 in St. Gallen den Verein WiC – Wirtschaft ist Care – gegründet. Ende Januar 2016 starteten sie ihre erste Kampagne zum Thema „Karwoche ist Carewoche“.
Esther Gisler Fischer hadert damit, dass ‘Wirtschaft’ im öffentlichen Diskurs fast immer mit ‘Geldvermehrung‘ gleichgesetzt wird.
Ist Sexarbeit Care? Über diese Frage diskutierte das Netzwerk Care Revolution bei seinem Treffen im November. Überlegungen dazu von Antje Schrupp.
Sexualität und das Heilige. Stefanie Ettmann erklärt, warum für sie Prostitution keine Care-Arbeit ist. Ein wichtiger Debatten-Beitrag vor dem kommenden Netzwerk Care Treffen in Duisburg.
In der Debatte über Care wird für diese Fürsorgearbeit häufig auch der marxistische Begriff der “Reproduktion” verwendet. Cornelia Roth findet das falsch.
Elfriede Harth über die ökonomischen Theorien einer französischen materialistischen Feministin.
Martha Beéry sprach mit Ina Praetorius über deren neuen Essay “Wirtschaft ist Care”.
Die feministische Sozialwissenschaftlerin Gabriele Winker hat eine Analyse zu der aktuellen Situation im Pflege- und Sorgebereich vorgelegt. Juliane Brumberg stellt das Buch „Care Revolution, Schritte in eine solidarische Gesellschaft“ vor.