Forum für Philosophie und Politik
Bettina Schmitz lässt uns mit ihren Augen ein Bild von Frauke Thein anschauen. “Lichtblick” – eine Wohltat in den dunklen Monaten.
20 Jahre “Bandits” – ein Kultfilm von Frauen über Frauen für Frauen feiert Jubiläum.
Gedanken zu einem Film über Paul aus Kamerun und seine illegale Einreise nach Deutschland
In ihrem Film “Die göttliche Ordnung” (Schweizer Oskar-Kandidat) erzählt Petra Volpe vom Kampf der Schweizerinnen um Wahlrecht und weibliche Freiheit 1971. Eine ermutigende und humorvolle Hommage an “unsere” Vorgängerinnen!
Das MMK Frankfurt/Main zeigt bis zum 24. September eine beeindruckende Retrospektive zum Werk Carolee Schneemanns. Carolee Schneemann ist vor allem als Performance-Künstlerin bekannt, durch ihre bahnbrechenden Performances wie „Eye Body“ (1963), „Meat Joy“ (1964) oder „Body Collage“ (1967), in deren Mittelpunkt auch ihr eigener Körper steht.
Der deutsche Titel „Jahrhundertfrauen“ ist ziemlich bescheuert, aber dieser Film ist sehenswert: In „20th Century Women“ lässt Mike Mills eine Zeit wieder aufleben, in der die Früchte der feministischen Revolution zum Greifen nahe schienen.
Katrin Wagner empfiehlt wärmstens die Serie „Call the Midwife“ („Ruf die Hebamme“, in Deutschland seltsamer Weise mit „Ruf des Lebens“ übersetzt). Hier schreibt sie, was die Serie alles gut macht.
Andrea Günter hat es sehr gestört, wie ausschließlich Männer in einer Fernsehsendung die Demokratie erklärt haben.
Jutta Pivecka empfiehlt die Graphic novel „Die Leichtigkeit“ von Catherine Meurisse. Die französische Zeichnerin, eine der Überlebenden des Massakers an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“, erzählt in Worten und Bildern von ihrem Versuch, nach dem Attentat die Leichtigkeit des Lebens wiederzufinden.
Sehenswert: Die Ausstellung “WOMEN. NEW PORTRAITS.” von Annie Leibovitz in Frankfurt am Main vom 14. Oktober – 6. November.
Zum 10jährigen Jubiläum des Internetforums bzw-weiterdenken.de lädt die Redaktion alle Leserinnen am 21. Januar 2017 zu einer Tagung nach Frankfurt ein. Wir wollen mit Euch darüber nachdenken, was wir tun können, um weibliche Autorität in der Welt zu stärken, wie es kommt, dass die Autorität von Frauen aufgrund ihres Geschlechts immer wieder untergraben wird, wie […]
„Who Cares – Eine vielstimmige Personalversammlung der Sorgetragenden” war der Titel einer Performance des feministischen Theaterkollektivs Swosh Lieu im Mousonturm. Elfriede Harth hat sie sich angesehen.
Claudia Kilian empfiehlt den Film “Schoßgebete”, die Kinofassung des gleichnamigen Romans von Charlotte Roche.
In ihrem Film “Toni Erdmann” zeichnet Regisseurin und Drehbuchautorin Maren Ade ein kritisches Bild vom Leben einer “Karrierefrau”. Die Frage, was Frauen im neoliberalen Haifischbecken heute eigentlich anderes tun können, bleibt dabei allerdings merkwürdig offen.
Wie hängen sexualisierte Gewalt und Kultur miteinander zusammen? Überlegungen ausgehend von dem Film “Lenas Klasse”.
Die türkisch-französische Regisseurin Deniz Gamze Ergüven erzählt in ihrem Film “Mustang” die Geschichte von fünf Schwestern, die in einem kleinen Dorf ihre Freiheit gegen überkommene patriarchale Regeln verteidigen.
Am 30. Oktober im Mousonturm gesehen: „Schubladen“ von She She Pop mit Annett Gröschner, Fanni Halmburger, Alexandra Lachmann, Peggy Mädler, Ilia Papathrodoron und Nina Tecklenburg. Sechs Frauen aus West- und Ostdeutschland performen Wiedervereinigung als Beziehungsarbeit.
Die Videokunst als neue Kunstform bietet Frauen die Chance, eigene künstlerische Sehweisen jenseits männlicher Traditionen zu entwickeln. Marit Rullmann besuchte eine Ausstellung.
Nachdem es in seinem vorigen Film um Mutterschaft ging, widmet sich der französische Regisseur Francois Ozon jetzt dem Thema sexuelle Identitäten und Orientierungen.
Céline Sciamma erzählt in ihrem neuen Film die Geschichte einer jungen Frau im Pariser Banlieue, die keine Chance hat, aber dennoch ihre eigenen Entscheidungen fällt.