Forum für Philosophie und Politik
Kathleen Oehlke berichtet über ihre Nähmaschine und das Nähen in Zeiten des Internets.
Ruben Östlund basht auch in seinem neuen Film den Feminismus. Oder was genau ist es, was er da basht? Kaum hatte ich angefangen, darüber nachzudenken, war ich schon mittendrin, über Liebe und Gewalt im Kapitalismus zu philosophieren.
Im dritten Teil der Serie “Küchengeschichte(n)-wie Haushaltsgeräte die Care-Arbeit veränderten und verändern” geht es um den Kühlschrank. Jutta Pivecka hält die Verfügbarkeit des Geräts in den Haushalten für einen wichtigen Wohlstandsindikator.
Juliane Brumberg erinnert sich, wie die elektrische Getreidemühle Einzug in ihren Haushalt hielt. Der zweite Beitrag aus der Serie “Küchengeschichte(n)- wie Haushaltsgeräte die Care-Arbeit veränderten und verändern”
Welche Vorsorge ist die klimarealistischste für ein gutes Leben im Alter in etwa 30 Jahren? Für Anne Newball Duke gibt es zwei mögliche Biegungen des Flusses.
Fakt ist, dass es aber einen ganz neuen Knick der Pille gibt: den der Pillen-unwilligen…
… Sich nicht länger von Hygiene Artikeln der eigenen weiblichen Kraft berauben zu lassen wurde Thema, spätestens mit der Elite Sportlerin …
In der Corona-Krise werden Care-Arbeiten sichtbarer, gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass sie noch immer nicht als Zentrum der Wirtschaft gedacht werden. Was bedeutet es, “Care” als Kriterium für Entscheidungen zu nehmen? Dieser Frage geht Caroline Krüger nach.
Ist der Muttertag noch irgendwie zu retten? Maria Coors weiß es doch auch nicht.
Bettina Schmitz war Anfang Januar bei dem Frau-Holle-Fest der Akademie Polythea und erzählt davon.
Bei der Denkumenta wurde auch dieser politisch-poetisch-visionäre Text in einem Workshop besprochen.
In der Schweiz ist jetzt eine kleine Broschüre erschienen, die die wesentlichen Thesen des Perspektivenwechsels rund um das Thema „Wirtschaft ist Care“ in kurzen und knappen Texten sowie in Comicszenen vermittelt.
Ein Text der Redaktion von Via Dogana vom März 1996 darüber, wie – auch im Feminismus – zwar der US-amerikanische Einfluss in Europa groß ist, aber kein gegenseitiger Austausch geschieht.
Workshops sind oft mit didaktischen Inputs sorgfältig vorbereitet. Aber Dolores Zoe wollte die Teilnehmerinnen zum offenen gemeinsamen Denken anregen. Ein Experiment und Wagnis.
Die Möglichkeiten der modernen “Fortpflanzungsmedizin” können in der praktischen Anwendung dazu beitragen, die Mütter unsichtbar und bedeutungslos zu machen.
Elfriede Harth hat sich Gedanken gemacht zur Bedeutung von Sprache für Migrant_innen.
Kritik von Matriarchatsforscherinnen an der traditionellen Archäologie kommt nun Jahrzehnte später im Mainstream an. Für Dorothee Markert ein Grund zur Freude, aber auch Anlass, über frühere, gescheiterte Vermittlungsbemühungen nachzudenken.
Kunspirieren ist ein neues Wort. Es ist noch nicht im Duden, jedoch bereits „googelbar“. Caroline Krüger über seine Entstehung bei der Denkumenta.
Christine Jung hat ihr “Wesenskernspiel” in einem Verlag herausgebracht und das Projekt über “Crowdfunding” finanziert. Ein Erfahrungsbericht.
Zum fünfzigsten Jahrestag der Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils im vergangenen Herbst beschäftigt sich Elfriede Harth mit der Frage, was Frauen zur Verwirklichung der Konzilsimpulse beigetragen haben.