Forum für Philosophie und Politik
Dorothee Markert erinnert sich an die Bedeutung der Worte “Frau” und “Frauen” zu Beginn der Frauenbewegung
Ein Tagebucheintrag aus den 1960er-Jahren macht mal wieder bewusst, was sich durch die Frauenbewegungen verändert hat
Seit über 30 Jahren erforscht und vermittelt Irene Franken die Geschichte von Frauen in Köln und hat daran mitgewirkt, dass der Kölner Frauengeschichtsverein zu einem der größten seiner Art in Deutschland geworden ist.
Innerhalb des Feminismus war und ist die (Un-) Sichtbarkeit lesbischer Frauen das große Thema der Professorin aus Reutlingen.
Am 13. September 2018 ist das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) online gegangen. Darin wurde und wird das Wissen zur deutschen Frauenbewegung in einem gemeinsamen Portal der feministischen Erinnerungseinrichtungen gebündelt und für alle Interessierten zugänglich gemacht. Eine sehr lohnenswerte Fundgrube zur Frauengeschichte!
Wie die Anliegen und Themen der Frauenbewegung in die Kunst eingeflossen sind und über sie vermittelt wurden, zeigen die Bilder von Waltraut Beck.
Im neuen Beitrag über „Feministinnen aus der zweiten Reihe der Frauenbewegung“ erzählt Barbara Linnenbrügger, wie sie die 1968er Jahre und die frauenbewegte Zeit danach erlebt hat.
In ihrem Film “Die göttliche Ordnung” (Schweizer Oskar-Kandidat) erzählt Petra Volpe vom Kampf der Schweizerinnen um Wahlrecht und weibliche Freiheit 1971. Eine ermutigende und humorvolle Hommage an “unsere” Vorgängerinnen!
Christel Göttert wird 75, Anlass für eine Würdigung.
Das Ende der letzten von einer Landeskirche herausgegeben Frauenzeitschrift ist trauriger Anlass für ein paar Gedanken zum Verhältnis von Kirche und Frauen, die die Welt verändern wollen.
Trotz vieler beängstigender Entwicklungen zurzeit ist Franziska Schutzbach optimistisch: Es entsteht, sagt sie, eine neue Frauenbewegung, dezentral, vielfältig und kraftvoll.
Als eine heitere und faktenreiche Lektüre empfiehlt Juliane Brumberg die “Kleine Geschichte des Feminismus” von Antje Schrupp und der Zeichnerin Patu.
Luisa Muraro, 1940 geboren, erzählt in einem kleinen Interviewband aus ihrem feministischen Leben. Antje Schrupp hat eine Stelle daraus übersetzt, in der sie beschreibt, was ihrer Ansicht nach charakteristisch für die so genannte „zweite Welle“ der Frauenbewegung war.
18 Jahre war Imke Meyer Frauenbeauftragte der Stadt Hanau. Welche Erfahrungen möchte sie weitergeben? Welche Erfolge konnte sie verbuchen, welche Rückschläge musste sie hinnehmen? Was sind aus ihrer Sicht die wichtigen frauenpolitischen Themen in Gegenwart und Zukunft? Ein Gespräch.
Zugegeben: der Titel ist lediglich ein Eye-Catcher. Ich empfinde gar kein Unbehagen gegenüber “dem Feminismus” (Den es ja, im Sinne einer homogenen Strömung_Gruppe_Partei, ohnehin nicht gibt)…. schreibt Verena Lettmayer.
In einer neu erschienenen Hannah-Arendt-Biographie ist erstmals etwas mehr über Hannah Arendts Mutter zu erfahren. Dorothee Markert vermutet, dass Arendts Ignoranz gegenüber der Frauenbewegung etwas mit der Sympathie ihrer Mutter für diese zu tun hat.
mit dem Thema “Von Religion bis Revolution”
In dem Buch „Wir wollten die Welt verändern“ erinnern sich elf Frauen an ihre Zeit in der Dortmunder Frauenbewegung der 1970er Jahre.
Für immer noch aktuell hält Dorothee Markert die wichtigsten Thesen aus dem 1971 erschienenen Text der italienischen Feministin Carla Lonzi „Die klitoridische Frau und die vaginale Frau“.
An einem Text aus der Anfangszeit der feministischen Bewegung und einem späteren Frauenbewegungslied zeigt Dorothee Markert, dass die Frauen damals nicht an Gleichstellung dachten, dass sie weder männerfeindlich noch klagende Opfer, sondern fest entschlossen waren, an einem eigenen Weg zum guten Leben für sich und für alle zu arbeiten.