Forum für Philosophie und Politik
Für ihre feministische Arbeit hat die politische Philosophin und Erwachsenenbildnerin Birge Krondorfer das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien erhalten. Im Interview spricht sie über feministische Bildung und was sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat.
Brigitte Leyh empfiehlt die Autobiografie der Whistleblowerin Chelsea Manning, in der es nicht nur um die Veröffentlichung von Material aus dem Irak-Krieg geht, sondern auch um ihr Coming Out als trans Frau.
Bei Care geht es um alles menschliche Handeln in der Welt, das darauf abzielt, das Beziehungsnetz, in das alles und alle eingebettet sind, zu erhalten und zu erneuern, schreibt Anne Claire Mulder.
Der Begriff “Otium” bezeichnet in der Antike eine Form von Musse, die weder Arbeit noch Erholung oder Freizeitspaß ist, sondern das Gegenteil von geschäftigem Handeln, von neg-otium. Caroline Krüger findet das Konzept auch für heutige Care-Debatten interessant.
Brigitte Leyh empfiehlt das Buch “Was Männer kosten”.
Monika Brigo empfiehlt die Relektüre eines Textes von Maria Milagros Rivera Garretas aus dem Jahr 1996, in dem sie beschreibt, wie die Begegnung mit dem Denken italienischer Feministinnen ihren eigenen Feminismus verändert hat.
Monika Krampl über ihre Erfahrung als alte Frau, die nicht mehr so gut wie früher “funktioniert”.
Ina Praetorius empfiehlt Anna Saaves wirtschaftspolitische Analyse “Einverleiben und Externalisieren”.
Zum 20. Jubiläum der Flugschrift „Liebe zur Freiheit, Hunger nach Sinn“ wird das Büchlein im Forum erstmals online veröffentlicht. Das 15 Kapitel: Arbeitslosigkeit und Arbeitsüberlastung.
Zum 20. Jubiläum der Flugschrift „Liebe zur Freiheit, Hunger nach Sinn” wurde das Büchlein im Christel Göttert Verlag neu aufgelegt und wird hier im Forum erstmals online veröffentlicht. Dies ist das 14 Kapitel: Ehrenamt.
Zum 20. Jubiläum der Flugschrift „Liebe zur Freiheit, Hunger nach Sinn. veröffentlichen wir sie hier im Forum auch erstmals online Dies ist das 13. Kapitel: Erwerbsarbeit.
Brigitte Leyh schreibt, warum sie ganz begeistert ist von Linda Scotts Buch “Das weibliche Kapital”.
Die ältere Dame in ihrer Berliner Nachbarschaft ist Magdalene Geisler schon immer mal aufgefallen. Jetzt hat sie sie endlich angesprochen.
Gedanken zu Geistesgegenwart, Care und Notwendigkeit bei Milena Jesenská (1896-1944). Anne Lehnert erinnert zum ihrem 125. Geburtstag an die tschechische Publizistin und Journalistin.
Was wäre, wenn wir mehr auf Xanthippe hören würden als auf Sokrates? Anne Lehnert stellt das Büchlein “Im postpatriarchalen Durcheinander” von Ina Praetorius vor.
Zum 65. Geburtstag von Ina Praetorius ist eine Festschrift erschienen, in der unterschiedliche Autor:innen Wege dafür ausloten, “dass die Welt wohnlich wird”. Anne Lehnert stellt sie vor.
Geht Theater auch digital? Anne Lehnert empfiehlt das Stück “Werther.live”, das am 4. Juli wieder im Internet aufgeführt wird.
Ina Praetorius stellt einen aktuellen Sammelband vor, der als Wissensquelle für eine postpandemische Politik des guten und gerechten Zusammenlebens genutzt werden kann.
Der Deutsche Frauenrat fordert in einer Kampagne, Care-Arbeit fair zu verteilen. Elfriede Harth findet das nicht genug und stellt die weitergehenden Vorschläge des Netzwerks Care-Revolution vor.
Der Film von Regisseur Camilo Berstecher Barrero ist noch bis zum 23. Mai im Online-Stream des Münchner Filmfestival zu sehen.