Forum für Philosophie und Politik
Ina Praetorius sprach mit der feministischen Nachhaltigkeitsökonomin Anna Saave über ihr Buch “Einverleiben und Externalisieren”.
Bei Care geht es um alles menschliche Handeln in der Welt, das darauf abzielt, das Beziehungsnetz, in das alles und alle eingebettet sind, zu erhalten und zu erneuern, schreibt Anne Claire Mulder.
Im Herbst 2016 habe ich ein Kind geboren. Das war bis dahin eine der wenigen persönlichen Erfahrungen als gesetzlich Versicherte in einem deutschen Krankenhaus und die erste Erfahrung mit der gesundheitlichen Versorgung von Schwangeren, Gebärenden und in der Folge als Mutter eines ebenfalls gesetzlich versicherten Kindes. Bis dahin war ich irgendwas zwischen naiv und ignorant, […]
Der Begriff “Otium” bezeichnet in der Antike eine Form von Musse, die weder Arbeit noch Erholung oder Freizeitspaß ist, sondern das Gegenteil von geschäftigem Handeln, von neg-otium. Caroline Krüger findet das Konzept auch für heutige Care-Debatten interessant.
Überall wird zum Sparen aufgerufen. Silke Kirch hat eine Glosse dazu verfasst, was der (innere) Sparzwang mit ihr macht.
Das nächste Haushaltsgerät in unserer Reihe ist die Kaffeemaschine. Kathleen Oehlke denkt darüber nach, wie die verschiedenen Zubereitungsverfahren und -geräte das Kaffee kochen zu Hause und in Büroküchen beeinflussen.
Anne Lehnert erzählt, welche Rolle die Spülmaschine in ihrem Haushalt spielt. Der sechste Beitrag zur Reihe “Küchengeschichte(n)-wie Haushaltsgeräte die Care-Arbeit veränderten und verändern”
In der Reihe über die Einführung neuer Haushaltsgeräte schreibt Dorothee Markert über den Mixer
Ina Praetorius empfiehlt Anna Saaves wirtschaftspolitische Analyse “Einverleiben und Externalisieren”.
Vierter Teil der Serie “Küchengeschichte(n)-wie Haushaltsgeräte die Care-Arbeit veränderten und verändern”.
Im dritten Teil der Serie “Küchengeschichte(n)-wie Haushaltsgeräte die Care-Arbeit veränderten und verändern” geht es um den Kühlschrank. Jutta Pivecka hält die Verfügbarkeit des Geräts in den Haushalten für einen wichtigen Wohlstandsindikator.
Juliane Brumberg erinnert sich, wie die elektrische Getreidemühle Einzug in ihren Haushalt hielt. Der zweite Beitrag aus der Serie “Küchengeschichte(n)- wie Haushaltsgeräte die Care-Arbeit veränderten und verändern”
Die erste Folge aus der Serie “Küchengeschichte(n) – wie Haushaltsgeräte die Care-Arbeit veränderten und verändern” gilt dem HERD. Jutta Pivecka ist gespannt auf die Erfahrungen und Überlegungen der Leserinnen.
Ankündigung einer neuen Serie auf bzw-weiterdenken: Wie Haushaltsgeräte die Care-Arbeit verändert haben…und verändern werden „Der Haushalt … ist geeignet als Modell für die ganze Welt, denn wie der Haushalt so ist auch die Welt eine Behausung, die allen Menschen in Geburtlichkeit, Sterblichkeit, Bedürftigkeit und Verletzlichkeit gewisse Grenzen auferlegt und ihnen gleichzeitig eine Fülle von Möglichkeiten […]
Was “Wirtschaft ist Care” bedeutet, können wir bei einem Stadtspaziergang erfahren, zu dem die hier beschriebene Broschüre einlädt
Der Deutsche Frauenrat fordert in einer Kampagne, Care-Arbeit fair zu verteilen. Elfriede Harth findet das nicht genug und stellt die weitergehenden Vorschläge des Netzwerks Care-Revolution vor.
Wie Frauen in Film und Fernsehen dargestellt werden, ist ein feiner Seismograf für gesellschaftliche Veränderungen. Im neuen Video-Gespräch nehmen wir zwei Beispiele unter die Lupe: Den Film „I care a lot“ und die Miniserie „Das Damen-Gambit“.
Sind Frauen die Verliererinnen der Corona-Krise? Nein, sie sind Protagonistinnen eines Zivilisationssprungs! Dieser Text erschien im Mai 2020 aus Anlass der Covid-Pandemie. Einige der Unterzeichnerinnen sind dem Mailänder Frauenbuchladen oder der Philosophinnengruppe Diotima in Verona verbunden.
Obwohl die zweite Covid-Welle, mit der wir derzeit zu kämpfen haben, lange absehbar war, haben die politisch Verantwortlichen in Bezug auf die Systemrelevanz von Care-Arbeiten nichts dazugelernt. Ein Kommentar von Uta Meier-Gräwe.
In der Corona-Krise werden Care-Arbeiten sichtbarer, gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass sie noch immer nicht als Zentrum der Wirtschaft gedacht werden. Was bedeutet es, “Care” als Kriterium für Entscheidungen zu nehmen? Dieser Frage geht Caroline Krüger nach.